heute kam per Post meine "in der Bucht Geschsossene" an: Filamentosa (oder Concava ?) Albovariegata - leider wurd sie in einem zu kleinen Karton ohne Stock (Abstandshalter geliefert & wie leider auch üblich in Torf gepflanzt....
Details:
.... bis die Beeterweiterungsmaßnahmen abgeschlossen sind, wird sie nun erstmal im Kalthaus verbleiben... Anfang Mai wird sie dann wohl ins Freigehe überwechseln...
Das ist aber keine "Geschraubte", sondern ein Panaschierte, über deren Ursprung ich leider noch nichts sagen kann, Claus... Wahrscheinlich aus selektierender Züchtung einer Mutation.... "Geschraubte" sind Hybriden...
...natürlich gibt es Mutationen, Claus! Eine nicht ganz unwichtige Strategie der Evolution... gerade dadurch (und durch Selektion) wurden immer wieder ökologische Nischen erschlossen...
[quote="Claus-SI"]Es wird doch permanent behauptet , dass es keinen Beweis für eine Mutation bei Yuccas gibt !
Fritz sagte damals : ja , dass gibt es , andere wiederum sagen : nein , dass gibt es nicht !
Was ist nun Fakt ?
Wer behauptet denn das permanent? Natürlich gibt es auch bei der Gattung Yucca (Spontan-) Mutationen, sonst gäbe es z. B. ja keine panaschierten Sorten.
Keiner Ausflug dazu:
Ähnlich wie Cristatformen (Kammformen) sind Panaschierungen bzw. abnormen Blattzeichnungen eigentlich Launen der Natur, die durch Mutation Defekte im Chlorophyll der Blätter verursachen können. Auch physiologische Bedingungen wie Virusbefall oder andere Krankheiten können zu variegaten Musterungen führen.
Berichten nach treten nur in seltenen Fällen, d. h. bei ca. jeder 100.000. Pflanze, Panaschierungen zufällig bzw. spontan auf. Dieses Phänomen tritt sogar bei Arten auf, für die Panaschierungen eher untypisch sind. Eine solche Färbung wird dann als spontane Panaschierung oder auch als Spontanmutation bezeichnet. Diese Pflanzen werden oftmals (und jetzt kommts) für die Weiterzucht selektiert. Die Rückmutation oder Reversion ist eine Mutation, welche die ursprüngliche Form wieder herstellt.
Hallo Thommy , bevor ich hier jemandem Unrecht tue , müsste ich erst den Thread von Yucca recurvifolia ( mit Fadenbildung wieder raussuchen ) , Horst ist ja auch momentan hier im Forum und ich meine , Horst hätte in der damaligen Diskusion über Faserbildung bei Yucca recurvifolia gesagt , es gäbe keine Mutation bei Yuccas !
Bevor ich aber hier Horst Unrecht tue , müsste ich den Thread raussuchen und das kann ich leider nicht mehr , weil dieser Thread bei Daniel im Forum war ! Also Horst , ich möchte das jetzt nicht 100 % ig behaupten , ev. verwechsel ich auch eine Aussage von Dir ! Ev. schreibt Horst was dazu , sonst bitte ich jemand anderes , den Thread bei Daniel im Forum rauszusuchen , ich bin dort gesperrt !
bei der Geschichte mit der Y. recurvifolia ging es doch um die Erklärung wieso die Yucca plötzlich Fasern hat. In Abwägung aller Wahrscheinlichkeiten war es in deinem Fall meiner Meinung nach naheliegend, von einem Rhizomstück einer Y. filamentosa ausszugehen, die dann in die Y. recurvifolia reingewachsen ist. Echte Mutationen sind im Pflanzenreich äußerst selten. Warum sollte also eine Y. recurvifolia, wenn sie denn mutiert und was ich als sehr unwahrscheinlich erachtet, ausgerechnet so mutieren das sie aussieht wie eine Y. filamentosa. Da ist die Version mit dem Rhizomstück doch viel wahrscheinlicher.
Hallo Horst , genau so hattest Du es damals auch erklärt ! Irgend wo , ich werde noch suchen , auch wenn der Beitrag nicht von Dir ist , hat jemand geschrieben , es gäbe bei Yuccas keine Spontanmutation ! Lass mir bitte etwas Zeit , ich melde mich , wenn ich was gefunden habe !
Tut mir leid , dass ich hier Deinen Namen erwähnt hatte ! Also hier im Forum war es nicht ! Ich suche noch weiter !