Auch hier siehts eigentlich ganz gut aus, nur Y. concava albovariegata und gloriosa variegata reagieren unschön auf das sehr feuchte Wetter.
Diesen Pulk habe ich von einer Nachbarin eines Schulkameraden geschenkt bekommen, hier nicht sehr gut zu sehen, sie hat sehr stark ausgeprägte weiße Ränder, evtl. eine Zuchtform?
Ich würde da auch keinen Mulch benutzen ! Bevor man also Rindenmulch zur Verhinderung von Unkraut verwendet, sollte die Fläche frei von Unkraut sein und es sollten keine empfindlichen Pflanzen darauf stehen.
Das Rindenmulch bietet allerdings noch weitere Vorteile. So ist es ein wirksamer Schutz vor dem Austrocknen des Bodens und schützt im Winter zusätzlich vor Bodenfrost. Daher ist es gut geeignet zum Schutz von Pflanzen, die einen feuchten Standort bevorzugen und im Winter einen Frostschutz benötigen.
Wenn Rindenmulch nicht gerade auf Pflanzen trifft, die eine Behandlung mit diesen nicht vertragen, ...
so schenkt es den Pflanzen gleichfalls jede Menge wichtige Nährstoffe. Rindenmulch ist dementsprechend auch als Dünger anzusehen.
Daneben fördert Rindenmulch das Entstehen von Bodenlebewesen. Diese wiederum beleben die Erde, lockern diese auf und lassen wertvollen Humus entstehen. Eine besondere Rolle bei der Entstehung von Humus spielen die Regenwürmer. Diese fühlen sich in feuchtem Boden am wohlsten. Mit Rindenmulch abgedeckter Boden bietet deshalb für Regenwürmer den idealen Lebensraum.
Neben der aggressiven Wirkung von Rindenmulch gegen Weichholzpflanzen gibt es noch weitere Nachteile desselben. Ein weiterer großer Nachteil des Rindenmulches ist es, dass der Boden sauer wird. Zwei weitere Nachteile sind zum einen, dass das Rindenmulch bei Vögeln beliebt ist und diese es gern im Garten verteilen, und zum anderen sehen mit Rindenmulch behandelte Flächen immer etwas ungepflegt aus.
Vor der Nutzung von Rindenmulch sollte man besser alle Vor- und Nachteile gründlich abwägen
ZitatDie Stabilität der Pinienrinde ist relativ gering: harte ist dabei besser als weiche. Bei der Zersetzung wird der Stickstoff von der Rinde absorbiert - die Pflanzen verhungern also infolge Stickstoffmangel - und die Umgebung wird stark sauer (pH-Wert<2!) Das ist auch der Grund, warum Pinienrinde keine Holzanteile enthalten sollte, da diese sich rasch zersetzen und Sticksoff dabei verbrauchen!
Hmmm komisch, also ich habe in dem Beet seit drei Jahren Pinienrinde und alle Pflanzen wachsen super, außerdem wird Pinienrinde sogar in Kakteenerde u.ä. verwendet, wobei eine saure Erde für die meisten Kakteen ja den Tod bedeuten würde ... ???
Zicke rate mal warum da nicht soviel Unkraut da durch kommt,Tiefwurzlern wird es wohl nichts ausmachen,die holen sich ihre Naehrstoffe von weiter unten, Yuccas sind ja Tiefwurzler ,aber bei Oputien haette ich meine Zweifel
Moin Christian, insgesamt sieht es doch recht gut aus: übrigens sind es die gleichen Kandidaten bei Dir wie bei mir, die "rumzicken": Gloriosa variegata, Filamentosa albovariegata und Nana... zum Frühjahr lasse ich Dir - bei Interesse - gerne eine unproblematische Bright Edge zukommen...
Gerne Dieter, ich hatte im Herbst einen filamentosa/flaccida Horst bekommen. Er stand seit vielen Jahren vollschattig und wurde von mir befreit. Die Pflanzen sind sehr stark behaart und haben einen stark ausgeprägten weißen Rand, evtl. eine alte Zuchtform?! Weiter oben auf einem Foto zusehen. Habe extra zwei Pflanzen sepparat gepflanzt davon könnte ich dir eine zum Tausch anbieten ...