Hallo Dieter

Hast Du vieleicht ein Bild von Deiner Roeb ?
Ich überwintere meine Reob immer in der Garage bei etwa 4 bis 8 Grad ,je nach Wetter draussen und sie steht nur halbhell.Ich halte sie immer etwas feucht ,aber nicht zu nass.Dreimal konnte ich bei Ihr Speere ziehen und nun habe ich sie endlich dort wo sie sein soll .Wenn man sich neue Roebs abschafft ,sollte man sie an diese Bedingungen sehr langsam gewöhnen ,da es sich im Gegensatz zu anderen Phoenixen um eine Tropenpflanze handelt und sie in Ihrer Heimat eher im Unterholz an dauerfeuchten Plätzen steht .
Vieleicht hast Du eine Chance ,wenn Du es so machst wie gerd sagte ,aber Vorsicht !!! wenn Du sie jetzt aber ZU nass hälst ,kann Dir die Wurzel wegfaulen ,da sie ja jetzt wenig Verdunstungsfläche hat.Viel Glück

Hallo Dieter,
ich habe drei Robs und die seit sehr vielen Jahren. Wesentlich ist für die Überwinterung ein heller und warmer Standort. Alles oberhalb von 15°c würde ich als optimal bezeichnen.
Wässern gehört bei Robs zur Pflichtübung, am besten bewährt hat sich das Wässern in den Untersetzer, also nicht von oben auf die Erde sondern nur in den Untersetzer. Ist der gerade eben leer wird nachgegossen.
Zur Regeneration: im allgemeinen erhohlt sich eine Roebelenii sehr rasch wenn sie wieder gute Bedingungen bekommt. Selbst nach einem Frostschaden findet dies binnen eines halben Jahres statt. Ich würde mir also keine zu große Sorge machen.
Gruß
Thomas
und ein Bild wäre toll.

ich habe mal ein wenig in älteren Alben gewühlt: So sahen meine Robs vor zwei Jahren im Frühling aus, nachdem sie im Spätherbst richtig Frost abbekommen hatten. Zwei Nächte mit um die -4°oder-5°C

etwa ein halbes Jahr später

Frühling 2012

vor drei Wochen

roebelenii stammt aus eher tropischen Regionen und ist dort gelegentlich sogar komplett submers, sprich völlig überflutet. Also ist der Durst wirklich sprichwörtlich extrem.