Aus jahrelanger Erfahrung weiß ich , dass Jubaea chilensis den Knackpunkt ca : 2-3° C unter der von Trachycarpus fortunei liegt !
Ich werde sie also ab : - 10° C mit Heizkabel schützen ! Noch eine Frage ist offen : welche Mischung an Substrat würdet Ihr nehmen bei einer Jubs .....
Da kanst Du doch den Basdewannenefekt erreichen, wir haben auch Lehmboden in etwa 30 cm u. ab einem Meter oder etwas mehr Lett da würde ich niemals andere Erde nehmen alles ist bei uns in der Erde wie sie ist eingepflanzt außer die neue Anlage mit Teich wo die Filifera steht u. die Agaven da ist gut Drainiert. Sogar unsere Rostrata steht im Lehmboden mit ein bischen Splitt um den Stamm herum wegen der Nässe.
Alles was ausgepflanzt ist bekommt bei mir kein Wasser nur vom Regen blos das erste halbe Jahr nach dem einpflanzen, Lehmboden speichert Nährstoffe u. Wasser sehr gut sogar die Musas bekommen kaum Wasser die holen sich das aus der Tiefe
du weisst ja die geschichte mit der badewanne ist bei uns auch so extrem... also entweder den gleichen boden wieder rein oder großflächig etwas erhöht pflanzen...
Da habe ich keine probleme mit ,im Gegenteil ,manchmal ist es hier zu trocken ,selbst im Winter an einigen Stellen ,dort fühlen sich die Chamaerops pudelwohl und selbstverständlich auch die Yuccas
Genau diese am Bild hatte ich im Oktober 2013 gekauft ! Vor 14 Jahren hatte ich schon mal eine Jubs draußen , totaler Wedelverlust nach - 17,7° C ohne Schutz am 28. Februar , danach kamen Miniaturwedel im Spätsommer wieder und in 3 Jahren waren die Wedel dann auch in normaler Größe wieder da !
Ich möchte diesmal etwas überlegter auspflanzen , Solitär , und auch ggf. schon ab - 10° C dass Heizkabel anwerfen !
Nur denke ich, im Gegensatz zur Trachy, sollte dass Substrat etwas durchlässiger sein-oder ? Bei Nässestau faulen die Wurzeln, sollte ich da ev. eine Drainage einlegen ?
Trachys sind Wassersäufer im Hochsommer , bei Jubs denke ich dass sie weniger brauchen ! Ich müsste mal die Niederschlagsmenge vom Naturstandort wissen !
Jubeen sind in Chile endemisch ,sie kommen dort bis in Höhen weit über die 1000 meter vor ,regional sind mir die Niederschlagsmengen weniger bekannt . Allerdings ist ein drainierter Boden nicht ganz verkehrt ,besonders in den Wintermonaten .Sie haben recht flieschige Wurzeln .
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Jubaea chilensis kommt ins Freiland April 2014 !
09.02.2014 21:26 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2014 21:32)
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