Bei mir das übliche Programm: Sikkimensis, Basjoo, Musella Lasiocarpa, Ensete Maurelii. Mit den Sikkimensis habe ich vor Jahren begonnen. Persönlich bevorzuge ich diese Sorte noch vor den Basjoos. Leider sind sie aber etwas empfindlicher und erfrieren erfahrungsgemäß etwas früher. Ich grabe die Scheinstämme im Herbst aus und überwintere sie trocken ohne Substrat und fast wurzellos. Die Scheinstämme sind daher aktuell etwa 2,5 -3m hoch. Ähnlich verfahre ich mit Maurelii und der Musella. Musella hat sich bei mir auch als sehr robust herausgestellt und wächst auch entsprechend gut. Musella nimmt über das Jahr hinweg auch recht große Ausmaße, mit Höhen deutlich über einem Meter an. Aktuell ca. 1,2m bis zur Blattspitze. Maurelli probiere ich dieses Jahr in einem kleinen Kübel mit sehr wenig Substrat. Hier bin ich gespannt wie stark sich der kleine Kübel auf das Wachstum auswirkt.
ja das mit einer robusten musella kann ich bestätigen.bei mir hat sich leider meine musa siam yellow verabschiedet. von sowas empfindlichen werd ich demnächst auch die finger lassen.
Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.
Ich dachte, ich füge mich hier auch noch an: M. basjoo, M. sikkimensis "red tiger", M. Helen's Hybrid und Musella lasiocarpa. Nur die Helen's hybrid habe ich selbst gezogen und alle sind noch getopft. Mich würde es interessieren ob jemand etwas anderes ausser basjoo ausgepflanzt hat und auch draussen überwintert. Bei Thomas T hats ja diesmal mit der Musella geklappt. Mir gefällt drum meine sikki viel besser als die basjoos.