Das hat mit Panikmache nichts zu tun ,aber ich habe Trachys auch schon bei weniger Tifstwerten sterben sehen ,auch etablierte Pflanzen . Sicherlich kann sie mal kurzzeitig was wegstecken ,hat ja auch niemand geschrieben das sie kaputt geht ,sondern das sie an ihre Grenzen kommt . Ob sie es schafft oder nicht werden wir sehen
ich lege mal ein aktuelles Bild der Freibad-Trachy bei. Der starke Wind die letzten Wochen haben der Trachy zwar stark zugesetzt, aber die paar umgeknickten Wedel kann man entfernen und wie man sieht treibt sie oben bald wieder aus. Eigentlich weiß ich gar nicht wie lange sie schon ausgepflanz im Freibad steht. Werde mal nachfragen.
Vielen Dank für Dein Feedback Die trachy sieht ordentlich gerupft aus ,Schnee und Wind haben ihr deutlich zugesetzt ,aber ich denke auch das sie es schafft Rudi,hättest Du Lust weiter über sie zu dokumentieren ,wäre echt interessant zu sehen wie sie sich über dem Sommer entwickelt und was mit den alten Wedeln passiert
Hallo Rudi, ich denke, wie auch René zuvor, die kann wir was ab. Und zu verfolgen wie die sich weiter entwickelt halte ich ebenfalls für sehr spannend. Also weiter berichten. Gruß Thomas
heute war ich wieder beim Freibad und kann ein aktuelles Bild von der Trachy beilegen. Sieht nicht sehr hübsch aus im Moment, aber sie treibt kräftig neue Fächer wie man sieht. Der Winter mit nur wenig Frosttagen hat ihr weniger geschadet wie die heftigen Stürme, vorallem an Ostern.
Ich schliesse mich dem Axel an ,allerdings hat meine Trachy auch sehr viel Sturm mitgemacht ,sieht aber bei weitem nicht so schlecht aus ,wie diese " Frei-bad-Trachy "
War sie vieleicht schon irgendwie vorgeschädigt oder war es bei Euch doch kälter als üblich ? Ich weiss jedenfalls ,das es bei Euch viel Schnee gab ,mehr als üblich ,könnte das an den älteren Wedeln Schneebruch sein ?
Ja René, erst der viele Schnee und dann die starken Stürme haben der Trachy zugesetzt. Am 1. Mai ist Freibaderöffnung und ich hoffe bis dahin wird die Trachy etwas aufgehübscht d.h. die alten Wedel entfernt usw. Ich bring wieder Bilder.
ich habe die Bilderstrecke mit verfolgt und kann nur sagen, oft trügt der Schein.
Frost wirkt an den Wedeln/Blattsegmente von beiden Seiten auf das Gewebe ein, Schnee nur von einer Seite. Beim Schnee kommt noch dazu das durch die Last die Wedel derart nach unten gedrückt werden das auf der Oberseite der Petiole Risse entstehen wo sich sehr schnell bei abnehmendem Frost Vieren/Pilz sich an das geschädigte Gewebe ansetzen können. Nicht nur die unteren Wedel sind hin sondern auch die stehenden. An den Spitzen wird alles dürr werden, dort ist kein Leben mehr drin. Was noch ein gesundes Gewebe werden kann sind die Neuaustriebe die jetzt sich entfalten wenn das Meristem keinen Schaden erlitten hat.
Es ist jetzt noch zu früh um über den Gesamtschaden zu diskutieren, das Meristem bei dieser Palme liegt schließlich ca.60 cm unterhalb des Austritts. Wenn die Einwirkung auf die Palme kurz war scheint der Hanfmantel doch seinen Dienst getan zuhaben.
Unterhalten wir uns nochmals im Juni/Juli darüber.
Was lernen wir aus dieser Affäre? Ohne einen ausreichenden Schutz für die jeweilige Situation läuft in unseren Breiten nichts wenn man gesunde und prächtige Palmen erhalten möchte.
Hallo Anton, du sprichst mir aus der Seele. Ich habe da nun wirklich sehr viel Lehrgeld bezahlt, wenn auch mit dem positiven Effekt nun nur noch die härtesten im Garten zu haben. Aber grundsätzlich kann ich Anton nur Recht geben, denn seine Beschreibung deckt sich mit meinen (vermeidbaren) Erfahrungen. Gruß Thomas