Agave ovatifolia ist die vielleicht erstaunlichste Agave überhaupt! Aber selbst das können wir noch übertreffen – diese seltene Form aus einem hochgelegenen Canyon im Nordosten Mexikos ist deutlich größer als die normale Form und sie hat attraktivere, längere, schwarze Stacheln. Und darüber hinaus ist sie auch noch frostverträglicher!
Eigentlich bedarf es keiner Rücksprache mit Tobias , er schreibt doch selber , dass diese Art aus einem hochgelegenen Canyon im Nord - Osten Mexicos ist , deutlich größer als die normale Form...............................!!!!!
Auch bei Haage oder Uhlig oder anderen Fachhändlern wird in der Regel bei Yuccas - Agaven die Höhenmeteranzahl angegeben , die sog. Feldnummer ( siehe Fritz Hochstätter ) und um so höher diese Agaven wachsen über NN , um so frosthärter sind sie eigentlich auch !
Wer mag , der kann ja mit Tobias Spanner diesbezüglich Kontakt aufnehmen , Justin ist ja ab und zu noch im ppp Forum drin !
Was mich an der " Giant " Sorte etwas verunsichert : um so höher im Gebirge Pflanzen wachsen , um so Zwergwüchsiger sind sie eigentlich !
Das ist bei Oleander " Villa romaine " aus dem Atlas Gebirge auch so , sind um 3 ° C härter als der normale Oleander , blüht jedoch früher und ist auch Zwergwüchsiger ! Dass alles ist mir momentan bei der angeblich größeren Giant Sorte aus höherem Gebiet etwas seltsam !
Hallo Claus was auch noch zu beachten wäre ist das nicht überall die Höhenstufen gleich kalt.sind.Deswegen wachsen ja auch in der Sierra Nevada Mammutbäume bis weit über die 2000m Marke und in Deutschland wird bei 700m schon eng.
Naja Inversion nicht direkt das ist ja wenn kalte Luftschichten in die Tiefe sinken und warme nach Oben.Ich denke es liegt ehr am Klima Mexico = Subtropisch ,Deutschland=warm Gemäßigt.
Der nach Brasilien bevölkerungsreichste Staat Lateinamerikas gehört geografisch zwar zu Zentralamerika, orientiert sich wirtschaftlich jedoch an den USA. Im Jahr 2000 folgte ein politischer Machtwechsel, als nach über 70-jähriger Regierungszeit die Partei der Institutionellen Revolution nicht mehr den Präsidenten stellte.
nicht mit Facebook verbunden Facebook "Like"-Dummy
nicht mit Twitter verbunden "Tweet this"-Dummy
nicht mit Google+ verbunden "Google+1"-Dummy
Einstellungen
Natur und Klima:
Den Hauptteil des Landes bildet das Hochland von Mexiko (Mesa central, 1000 bis 2500 Meter), dessen südlicher Abschnitt den wirtschaftlichen Kernraum Mexikos darstellt. Das Hochland wird im Norden von Kakteen- und Dornbuschsteppen, im Süden von einer Kurzgrassteppe eingenommen. Im Westen umrahmt das vulkanische Plateaugebirge der Sierra Madre Occidental, im Osten das Faltengebirge der Sierra Madre Oriental das Hochplateau. Die ursprünglichen Eichen- und Kiefernwälder der beiden Sierras sind heute größtenteils abgeholzt. An ihren steilen Außenflanken fallen die beiden Gebirge, die bis über 3000 Meter Höhe erreichen, zu den hügeligen Küstentiefländern der Pazifikküste im Westen und der Golfküste im Osten ab. Im äußersten Nordwesten des Landes schiebt sich die gebirgige, von einer Kakteensteppe eingenommene Halbinsel Niederkalifornien bis weit in den Pazifik.
Vulkane und Gebirge im Süden:
Im Süden des Hochplateaus erheben sich in der Meseta Neovolcánica zahlreiche junge Vulkane. Zu ihnen gehören der Citlaltépetl, mit 5700 Meter der höchste Gipfel des Landes, der Popocatépetl (5452 Meter) und der Iztaccíhuatl (5286 Meter). Nach Süden fällt die Vulkankette steil zum Tal des Río Balsas ab. Diese tektonische Senke wird nach Süden von der Sierra Madre del Sur (bis 3700 Meter) abgeschlossen, die sich in ein Küstengebirge und das Bergland von Oaxaca gliedert.
Im Isthmus von Tehuantepec verengt sich Mexiko auf etwa 200 Kilometer und geht in die schmale mittelamerikanische Landbrücke über. In ihrem nördlichen Abschnitt reicht diese Landbrücke mit der verkarsteten Kalktafel der Halbinsel Yucatán bis weit in den Golf von Mexiko hinein. Im äußersten Süden erhebt sich das über 4000 Meter hohe Bergland der Sierra Madre de Chiapas.
Naturkatastrophen:
Die Lage an der Nahtstelle zwischen der Karibischen Platte und der Kokos-Platte äußert sich in häufigen Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Der unerwartete Ausbruch des Vulkans Chichón, bei dem 1982 eine 20 bis 25 Kilometer hohe Eruptionswolke aufstieg, forderte durch seine Glutlawinen rund 2000 Menschenleben. Im Jahr 2000 brach der Popocatépetl mit einer Intensität aus, wie sie zuletzt vor 500 Jahren beobachtet wurde. Im 20. Jahrhundert verzeichnete Mexiko insgesamt 34 Erdbeben mit einer Magnitude über 7 auf der Richterskala. Bei einem Beben der Stärke 8 starben 1985 mehr als 10.000 Menschen in der Hauptstadt Mexiko-Stadt.
Seebeben lösen insbesondere an der Pazifikküste häufig Tsunamis aus. Auch von Hurrikanen bleibt Mexiko nicht verschont: Wirbelsturm Gilbert zog 1988 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 280 km/h über Nordostmexiko hinweg und brachte katastrophale Überschwemmungen. Wilma hinterließ 2005 große Schäden auf Yucatán.
Geschädigte Umwelt:
Andere Gefährdungen ergeben sich durch den Menschen, denn in Mexiko hinterlassen Abfälle, Abwässer, Luftschadstoffe und der Raubbau an der Vegetation enorme Umweltschäden. Während das unkontrollierte Wachstum der Städte und Industriegebiete für dichten Smog und wachsende Müllberge verantwortlich ist, führt die im ländlichen Raum herrschende Armut zur Übernutzung der natürlichen Ressourcen; Naturschutzgebiete sind durch den Bedarf der Bauern an mehr Ackerland bedroht.
Randtropisches Klima:
Die nördlichen Landesteile Mexikos gehören zum subtropischen, die südlichen zum feuchtheißen tropischen Klimabereich. Feuchte Passatwinde bringen den Gebirgsflanken des mexikanischen Ostens das ganze Jahr über Regen. Im restlichen Land herrscht im Winter Trockenzeit mit Nachtfrösten und von Mai bis Oktober Regenzeit. Die Niederschläge verringern sich von 800-1000 mm im südlichen Hochland auf weniger als 100 mm im wüstenhaften Nordwesten.
Im Norden kann es durch die kalten Nortes-Winde zu Temperaturstürzen kommen. Dagegen herrscht in den Küstengebieten tropisches Küstenklima. Das mexikanische Klima ändert sich außerdem mit zunehmender Höhe: Die heiße Tierra caliente mit Mangrovenküsten und Regenwäldern im Osten bzw. Trockenwäldern und Buschland im Westen reicht bis in 800 Meter Höhe. Ihr folgt die gemäßigte Tierra templada mit teilweise Laub abwerfenden Wäldern und Kaffeeplantagen, die auf 1700 m von der kühlen Tierra fría (Nadelwälder, Mais- und Bohnenanbau) abgelöst wird. Oberhalb von 4000 Metern Höhe liegt die Zone des ewigen Schnees (Tierra helada).
Zitat von Justin im Beitrag #32Eigentlich halte ich mich in PPP zurück und guck nur manchmal rein aber wenn ihr wollt werde ich T. Spanner diesbezüglich anschreiben.