Danke René, in diesem Zusammenhang denke ich, es hilft sich mit Aquaristik zu beschäftigen. In diesem Bereich, der durchaus an unser Hobby grenzt, ist die gesteuerte und kontrollierte Beleuchtung von enorm hoher Bedeutung (neben der genauso wichtigen Kontrolle und Steuerung der Wasserqualität) um submerse Pflanzen dauerhaft zu pflegen. Bei uns kommt hinzu, ob Pflanzen eine Winterruhe halten oder zu reduziertem Wachstum in der Lage sind, denn auch dies nimmt erheblichen Einfluss auf die Menge und Farbtemperatur des notwendigen Lichtes. Gruß Thomas
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Moin
Licht genau mein Thema . Aquaristik ist schonmal ein guter Ansatz, aber nicht das Allerheilmitte.
Als Aquarianer von Beginn 1968 mit Süsswasser ins Salzwasser bin ich über diverse Generationen von Licht gegangen. In der Natur hab ich das dann noch live und in Farbe als Sporttaucher und als UW-Fotograf vertieft erlebt. Unter 10m ist alles Rote schwarz da Wasser filtert.
Ich werde mal kommenden Winter solche Leuchten testen:
Ist zwar Gagge für die Augen, aber Pflanzen mögen die Kombi. Vom Stromverbrauch gehen die auch, also einen Test ist es wert. Zur Pflege kann man ja auf Cool-White mit einer anderen Leuchte wechseln. Ich bestell mir mal 10 Stück davon zum testen und mach im Winter mal einen Vergleichstest. Was mir an LED gefällt ist das die über ihren Lebenszyklus Farbstabil sind was man über keinem anderen Leuchtmittel sagen kann.
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MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Hallo Jürgen, in der Aquaristik, vor allem Süßwasser, nimmt die Beschäftigung mit Licht allgemeinen, im Besonderen aber Leuchtfarbe und Lichtintensität eine wesentlich höhere Rolle ein, als in unserem Hobby. Dort achten wir auf konstante Bedingungen, aber die Beschäftigung mit dem Licht ist wesentliche Grundvoraussetzung dafür. In unserem Hobby haben wir weitaus breiter gestreute Randbedingungen und selten konstante Bedingungen. Wir beschäftigen uns aber weitaus seltener als die Aquarianer mit dem Licht. Insofern halte ich es für sinnvoll, mal zu schauen, was die treiben (zumal ich selbst Aquarianer war, Amazonas, Diskus auch Nachzucht). Damit macht auch Dein Versuch mit den Leuchten Sinn. Was die Wasserfuzzies können, dass sollten auch wir zustande bringen. Gruß Thomas
Danke für den Link - die Seite kannte ich jedoch bereits Übrigens haben zwei Leute aus meinem Aquarianertreff jetzt Tests mit LED-Beleuchtung im Aquarium laufen. Während der eine bisher sehr zufrieden ist, klagt die andere über den starken Rückgang ihrer geliebten Tiger-Lotus. Sie ist kurz davor, wieder zur Abdeckung mit den Röhren zurückzukehren.
Hallo Heike, gerade wenn man auf holländische Aquarien steht gibt es eine Regel, Licht, Licht und nochmals Licht. Ich hatte über einem 240l Becken 8 Röhren die gestaffelt geschaltet waren um Tag/Nacht-Übergänge zu simulieren. Schade das es damals noch keine Digitalkamera gab. Die Bilder aus dem Becken sind überwältigend. Und das Pärchen Diskus sah darin fantastisch aus. Sollte ich vielleicht wieder in Angriff nehmen. Gruß Thomas
In der Aqurastik darf man auch wie bei den Exoten nicht ein Umweltfaktor isoliert sehen. Licht ist dort nur ein Faktor.
Ich hab bei meinem Kumpel den ich ausgeholfen hab im Laden gesagt. "Ich struller mal in die Anlage, anders bkommen wir nicht schnell Dünger rein", war zwar nur Scherz, aber wir hatten häufig nährstofffreies Wasser. Da wächst dann nix.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Hallo ThomasT, hast Du heute noch ein Aquarium? Ein Holländisches Aquarium sieht ja wirklich immer toll aus! Ich habe momentan das Problem, dass mir bereits 3 Blaue Fadenfische an Bauchwassersucht eingegangen sind. Hoffe, das zügig in den Griff zu bekommen .
Hallo Jürgen, zeig doch mal Fotos von Deinem Becken. Das würde mich wirklich interessieren. Ist es Süßwasser oder Meerwasser?
Hallo Jürgen, zum holländischen Becken gehört die Bodenheizung, Nährsubstrat und dann erst Granulat/Kies. Die CO² Anlage gehört dazu und auch Dünger. Schwierig dabei eine Gesamthärte von unter 2dGH zu halten ohne regelmäßig mit der Osmoseanlage Wasser zu wechseln und den PH Wert im Bereich von 6,5 bis 7 zu stabilisieren. Von Nitrit und anderen Schadstoffen und deren Filterung durch Pflanzen und Filteranlage mag ich gar nicht reden. Leider habe ich derzeit kein Aquarium, aber wie geschrieben, es juckt. Und eine Horde von jungen Diskus im Becken samt Eltern ist etwas ausgesprochen schönes. Gruß Thomas
hat hier jemand Erfahrungen mit dem "Hamburger Mattenfilter" sammeln können? Ich überlege nämlich, mein Aquarium komplett auszuräumen und neu einzurichten. Da sollte man ja schon vorher überlegen, ob und was man unter den Bodengrund packt.
Aktuell hab ich leider kein Aq. am laufen und Bilder hab ich nur auf Papier bzw. Dias. Das Digitale Bildmaterial ist einem Festplattencrash zum Opfer gefallen. Zum Schluss hatte ich eh nur die Korallenzucht noch laufen, aber mit der Versetzung nach Dssd musste ich die aus Zeitmangel aufgeben. 16 Seewasserbecken bei 18h außer Haus geht nimmer zu pflegen.
@Thomas
Mit dem Süsswasser hab ich irgendwann um 1979 an den Nagel gehängt, es gab für mich da keine Herausforderung mehr für mich. CO² Düngung kam erst danach, ich hab das noch ohne solch eine Düngung betrieben. Das geht somit auch ohne CO² Düngung und Bodenheizung.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
lese ich da richtig: 16 Seewasserbecken Meine Güte, wie geht das denn? Finde Meerwasseraquarien natürlich super, würde mich selbst aber nicht rantrauen. Wie hast Du diese Unmenge denn vom Pflegeaufwand her bewältigt? Mich nervt ja schon der kurze Wasserwechsel bei meiner Pfütze
Hallo Heike, ich bin vermutlich nicht ganz auf Stand der Technik, aber grundsätzlich ist eine Bodenheizung für bepflanzte Aquarien ideal da eine permanente Durchflutung des Substrat erreicht wird. Ich habe damals überwiegend Produkte von Dennerle benutzt, die gibt es heute auch noch und sind ideal. Hallo Jürgen, in der Anfangszeit hatte ich auch kein CO² und habe auch Eisennägel in den Boden gepackt um die Pflanzen halbwegs mit Eisen zu versorgen. Als die CO² Düngung aufkam war dies in jeder Hinsicht eine Verbesserung; du konntest nun einigermaßen den PH stabilisieren und gleichzeitig das Wachstum der Pflanzen anregen. Ich würde heute kein Süßwasser-Aquarium ohne solche Ausrüstung betreiben wollen. Gruß Thomas
lese ich da richtig: 16 Seewasserbecken Meine Güte, wie geht das denn? Finde Meerwasseraquarien natürlich super, würde mich selbst aber nicht rantrauen. Wie hast Du diese Unmenge denn vom Pflegeaufwand her bewältigt? Mich nervt ja schon der kurze Wasserwechsel bei meiner Pfütze
Liebe Grüße Heike
Mein Heike
Bist mir durchgerutscht Sorry. Das waren alles Becken á 160l also Netto etwa 2500l allderdings alle gekoppelt. Vom Aufwand war das eigentlich nichts anderes als ein Becken und ansonsten hatte ich nur ein 800l Showbecken was solo lief. Also der Aufwand war da nicht mächtig, nur wenn man Zucht betreibt reichte die Freizeit nicht wie ich in Dssd war.
Korallen fressen einem die Haare vom Kopf, ähnlich wie Musas. Dann wollen die bei Mineralien noch eine ausgewogene Ernährung und wenn es in Richtung Spurise geht, kommt man sich vor wie in einem chem. U-Labor. Der Pflegeaufwand war eher gering in der Anlage, nur die Überwachung war etwas heikel und bei meiner Abwesenheit nimmer machbar.
@Thomas
Die alten Zeiten waren hart, heute ist das bequemer. Die Nagelgeschichte kenn ich auch noch und die wurde noch lange als Urban Legend weiter geführt. Besser war damals die Apotheke fürs Eisen.
Ich glaub mit CO² hab ich Anfang der 1970er gespielt mit Hefe, bin mir da aber nicht sicher. Dürfte aber passen wenn ich den Umzug meiner Eltern betrachte. Das ging Geil da Betonwasser. Aber im Kreis wegen extrem weichen Wasser riss es dir den pH in Richtung 4.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Danke für die Rückmeldung Stelle ich mir alles doch sehr zeitintensiv vor - auch wenn Meerwasserbecken natürlich der Hammer sind! Aber irgendwann möchte man seine Freizeit ja auch mal mit anderen Dingen füllen und wenn man nicht die richtigen Leute für die Urlaubsvertretung zur Hand hat, wird es natürlich schwierig. Das ist bei meinem kleinen Becken ja wirklich kein Problem: Vor dem Urlaub ein Wasserwechsel, noch mal füttern und gut is . Ich muss mir eher ein paar Gedanken wegen meiner Pflanzen machen. Zwei wurzelnackte Ascocenda-Orchideen z. B., die zusammen in einem Glas hocken, bringe ich immer zu einem befreundeten Aquarianer, weil sie jeden dritten Tag baden müssen .
Zitat von Hyophorbe im Beitrag #29Stelle ich mir alles doch sehr zeitintensiv vor - auch wenn Meerwasserbecken natürlich der Hammer sind!
Moin Heike
Zeitintensiv ist das eigentlich garnicht. Für die Spuris hab ich Dosierpumpen und für den Kalkgehalt im Wasser einen Calziumreaktor. WW macht man im Seewasser nur einmal im Monat etwa 10%. Im Urlaub musste ein Kumpel nur einmal am Tag kontrolieren das kein Strom ausgefallen ist und die Pumpen liefen bei Stromausfall über Spannungswandler und einer 110Ah Autobatterie weiter über einen Spannungswandler. Vlt dann noch einmal die Woche das verdunstete Wasser auffüllen mit dem Schlauch aus dem Wasserhahn. Somit war eigentlich alles automatisiert . Nur wenn man Korallen züchtet und damit den Fachhandel beliefert geht beim Verkauf viel Zeit drauf, das war dann auch der Grund der Aufgabe des Steckenpferds. Aber was heißt aufgeben, zum Herbst aktiviere ich wieder das große Becken . Solch ein Korallenriff im Wz macht eigentlich weniger arbeit als ein Süsswasserbecken. Nur sollte man etwas Freizeit haben um etwas vom Ersatz-TV zu haben denn sonst ist das nur ein Stromfresser. Mein Kumpel der selber Seewasseraquarianer ist treib mich schon seit der Trennung meiner Frau immer "Jürgen mach wieder Seewasser, Du bist ein Verlust für die Szene hier in Umland".
Werde ich wohl leider nimmer in meinem Leben schaffen. Ich stand zwar 1990 kurz vor dem Durchbruch damit, aber dann bremste mich das Bundesartenschutzgesetz klassisch aus . Mit Frau war das Projekt für die Pension gedacht, aber nun als Single werd ich wohl dann auswandern und da macht das dann wenig Sinn.
MfG
Jürgen
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welche Beleuchtung bei Überwinterung?
09.05.2014 22:23 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2014 22:27)
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. Aquaristik ist schonmal ein guter Ansatz, aber nicht das Allerheilmitte.
Übrigens haben zwei Leute aus meinem Aquarianertreff jetzt Tests mit LED-Beleuchtung im Aquarium laufen. Während der eine bisher sehr zufrieden ist, klagt die andere über den starken Rückgang ihrer geliebten Tiger-Lotus. Sie ist kurz davor, wieder zur Abdeckung mit den Röhren zurückzukehren.
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. Mit Frau war das Projekt für die Pension gedacht, aber nun als Single werd ich wohl dann auswandern und da macht das dann wenig Sinn.