vielen Dank für den gut gemeinten Tipp. Der Standort direkt an der Hauswand (1m Entfernung) ist sicher nicht ganz optimal. Ich hatte ihn allerdings damals bei der Pflanzung absichtlich dort gewählt, da dieser Bereich durch den Dachüberstand (90 cm) recht trocken ist, was für P. pinea im Winter wichtig ist. Bisher ist die Pinie schön vom Haus weg gewachsen, so dass ich mir wegen des Dachüberstandes kaum noch Sorgen mache.Sie wächst schön daran vorbei. Pinus pinea bildet zunächst eine starke aber nicht all zu tiefe Pfahlwurzel (bis etwa 2m) und dann erst Seitenwurzeln. Bisher habe ich keine besonders starken Seitenwurzeln entdeckt und auch bei anderen älteren Exemplaren habe ich bisher keine Erhöhungen rings um P. pinea gefunden. Da das HAus einen Keller aus Stahlbeton hat mache ich mir ehrlich gesagt diesbezüglich auch keine größeren Sorgen. Wasserleitungen etc. sind ebenfalls nicht in der Nähe, lediglich die Stromkabel der Straßenlaternen. Bisher wächst die Pinie jedenfalls sehr schön und ich lasse sie einfach mal machen. Bedenken habe ich eher wegen der Windanfälligkeit wegen der später doch sehr ausladenden Krone. Mal schauen wie sich das entwickelt. Ausgraben werde ich sie erst einmal jedenfalls nicht...
Meine Pinien stehen in der Nähe einer grossen Baumzypresse und die legt den Boden auch ordentlich trocken ,ob das meinen pinien behagt weiss ich llerdings nicht .ich habe schon en mehrern Standorten hier in NRW ,insbesondere am Niederrhein ,Aachen Köln und Düsseldorf stehen sehen ,die permanent dem regen ausgesetzt sind und die wachsen auch sehr gut .ich denke je älter sie werden um so wiederstandsfähiger werden sie auch ,die immer mächtiger werdende krone hält zudem immer mehr regenwasser ab und das nachher mächtige Wurzelwerg tut ihr Übriges
Hallo Claus und Kumpel, ich habe auch zehn kleine Pinus pineas in einem größeren Pflanzkübel. Sie sind jetzt fünf Jahre, habe sie aus Samen gezogen, den ich von einem Urlaub an der Algarve mitgebracht hatte. Ich versuche schon jedes Jahr krampfhaft sie zu vereinzeln, aber nach vier Wochen wird eine nach der anderen braun. Ist es so schwer sie zu vereinzeln und im Pflanzkübel bekommen sie ja nicht so viel Nahrung wie einzeln. Hätte ja gerne einmal eine ausgepflanzt, wenigstens versucht. Echt zickig die Kleinen. Oder habt ihr einen Tipp wie es noch gehen könnte.
Die hättest Du schon viel früher vereinzeln sollen . Wieviele hast Du noch am leben ? Würde die die Du noch hast auspflanzen Sind es wirklich Pinien oder vielecht Aleppokiefern ?
ich habe ca. noch 15 Pinien in zwei Pflanzkübeln, in dem kleineren sind noch fünf, die sind wesentlich kleiner, als die im großen Kübel, aufgrund der Nahrung. ich würde doch sagen es sind echte Pinien, habe im Moment kein aktuelles Foto da, kann aber mal eins machen, im Dezember hatten wir bis zu -6 Grad und die Kübel waren durchgefroren, aber kein Problem für die Kleinen, auspflanzen würde ich gerne, aber da muß ich den ganzen Kübel, natürlich ohne Kübel in der Erde versenken, denn einzeln gehen sie ein, warum auch immer
Zitat von Bernd im Beitrag #95...denn einzeln gehen sie ein, warum auch immer
Ich denke sie sind an den Wurzeln empfindlich ,habe auch schon diverse Aleppokiefern am Naturstandort ausgegraben so gut es ging ,die Ausfallquote betrug gute 90 %
Ja ,so könnte man es auch machen Aber da müsstest Du Opfer bringen Wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss ,schaue ich mal ob noch ein paar Pinienjungpflanzen von Weihnachten übrig sind
naja wenn ich alle einpflanze und alle gehen im Winter hops, da sie ja noch ziemlich jung sind, habe ich dann auch die Arschkarte, aber nur so kanns eigentlich gehen, im Frühjahr der nächste Versuch