Nee das stimmt bei dir sicher. Aber ich teile ja auch nur meine Erfahrung mit und finde man kann Washys nicht allgemein als Winterfeuchtigkeitsphobiker verschreien.
Zitat von J.D. aus NRW im Beitrag #17 Schau mal mal auf Flo´s Region, der kennt unser Klima nicht , in der Schweiz sieht das sicher anders aus.
Das kann sicher sein, Jürgen. Aber auch bei uns ist der Winter feucht und kalt. Ich kenne mich halt in Deutschland überhaupt nicht aus. Mein Überwinterungsquartier halte ich gerade frostfrei (0-1°C) und oft ist es so feucht, dass es überall tropft. Bisher kratzt das die Washingtonias nicht. Was macht dich denn so sicher, Hans, dass das nur der Feuchtigkeit geschuldet ist? Ich frag ja nur..
Ich bin ziemlich sicher, dass meine beiden Pflanzen W. robusta sind, obwohl ich sie als filifera gekauft habe. Deswegen hat ein Freund extra unter einer filifera ohne robusta weit und breit für mich Samen gesammelt. Von denen habe ich nun so 20 Sämlinge mit dem ersten Keimblatt. Mal sehen, wie sich die schlagen im Winter.
Washingtonia, und zwar beide, wenn auch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit, haben eines gemein, nämlich eine Abneigung gegen Dauerfrost. Hier reichen durchaus schon ein oder zwei Tage aus um das Meristem zu schädigen. Danach folgt die Fäule. Hat mit Feuchtigkeit nicht das geringste zu tun. Auch meine ausgepflanzte filifera zeigte bereits bei sehr wenigen Frostnächten Winterränder. Ich muss mal nachschauen, irgendwo habe ich auch noch Bilder eines unfreiwilligen (weil damals Ahnungsloser) Freilandversuches. Einmal Umbaut, einmal frei. Das Resultat ist identisch, wenn auch zeitverzögert. Der Frost schädigt, dann folgt die Fäulnis. Ohne Wasser dauert es etwas länger, aber das Resultat ist identisch. Und eines muss ich im Zusammenhang mit Gewächshäusern noch ergänzen, nämlich das Thema Abstrahlung. Eigentlich eine einfache Sache, aber mit überraschender Wirkung. Jeder von uns kennt die leidige Geschichte mit dem Eiskratzen am Morgen, obwohl kein Eis auf der Straße oder sonstwo sichtbar ist. Ursächlich hierfür ist die ungehinderte Abstrahlung der Wärme durch die geneigten Scheiben und der nicht vorhandene Luftaustausch mit der Umgebungsluft im Auto. Im Auto selbst ist es dann kälter als in der Umgebung. Genau das gleiche passiert im ungeheizten Gewächshaus, auch dort kann bei unzureichendem Luftaustausch die Luft innen kälter werden als sie draußen ist. Als Folge davon entstehen trotz vermeintlichem Schutz im Gewächshaus dort mitunter früher Schäden als sie ungeschützt entstehen würden
das genau ist die verrückte Geschichte. Im Grenzbereich führt der Luftaustausch dazu, das nirgendwo Frost herrscht, aber im Gewächshaus trotzdem. Junge Washies reagieren auf Frost sehr empfindlich und da bildet ein geringer Unterschied den Grad zwischen Leben, Schaden oder Tod. Da ich Washys liebe würde ich deine gerne übernehmen, im Ausgleich könnte ich echte Dattelpalmen und Trachys anbieten.
ich habe 4 selbstgezogene Phoenix dactylifera, zwei gebe ich da gerne ab. Allerdings sind es noch Zwerge mit 2 Blättern, rund 1 Jahr alt. Die Samen stammen aus Tunesien und waren ein Mitbringsel einer Freundin.
Zitat von ThomasT im Beitrag #36ich habe 4 selbstgezogene Phoenix dactylifera, zwei gebe ich da gerne ab. Allerdings sind es noch Zwerge mit 2 Blättern, rund 1 Jahr alt. Die Samen stammen aus Tunesien und waren ein Mitbringsel einer Freundin.
Hallo Thomas
Ich würde eine nehmen ,wenn Du noch eine abgeben möchtest
Meine 3 Washis haben ein Problem mit der überwinterung. Im Winterquartier wird das jeweils 3te Blatt Braun. Die Erde habe ich gegossen. Temperatur ca 5-8 Grad. Hoffe das geht gut..
Bilder folgen demnächst. Si stehen in einem Keller der eher etwas dunkel gelegen ist. Temperaturen derzeit bei 6 Grad. Vielleicht sollten die fürs erste jahr in die Wärme?
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washingtonia filifera anzucht
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10.06.2014 18:57
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, in der Schweiz sieht das sicher anders aus.
