Zitat von Justin im Beitrag #15In Würzburg sind auch schon riesige Feigen zurückgefroren die teilweise schon Stämm mit 20cm hatten. Darauf kann man sich also nicht verlassen.
LG
So ist es Justin In unserem Ort hat einer einen gewaltigen Strauch ,der ist bisher noch nicht zurückgefroren ,steht Mikroklimatisch aber auch sehr günstig
Wobei das Problem weniger die T-min sind sondern die Wintersonne die den Stamm zu stark erwärmt. Der Ficus kommt in den Saftfluss und in der Nacht kommt der Frost und killt den Ficus. Deshalb werden ja auch Stämme bei empfindlichen Obst von den Obstbauern gekälkt.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Aus Platzmangel hab ich das beim Ficus noch nicht versucht, was vlt. auch noch eine Möglichkeit wäre ist ein Vereisen der Äste bei tiefen Temperaturen. Wie gesagt leider kann ich den Tips des Vaters meiner ersten Frau nicht folgen, er war Gartenbaumeister für Obstanbau der alten Schule. Der hat mir reichlich Tips gegeben, leider ist er aber vor 15 Jahre mit 85 verstorben. Da ein Mann alter Schule hatte der einige Tips auf Lager die lange in vergessenheit geraten sind.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Unsere Feige haben wir zum Glück auch an einem der geschütztesten Orte auf dem gesamten Grundstück. So ist er in ~10 Jahren noch nie bis auf den Boden zurückgefroren, höchstens mal ein paar Äste und in den ganz schlimmen Wintern 2009/2010 ist die 1. Ernte mal komplett ausgefallen. Vergiss nicht die Äste zu stecken, wenn du ihn zurückschneidest, die lassen sich sehr leicht damit vermehren
Hey Jürgen das hatten wir schon mal mit dem vereisen geht bei leichten Frösten u. nicht bei -15 oder weniger Grade. Wenn es geht u. Platz ist gar nicht schneiden so mach ich es bei einem von unseren
Zitat von Palmen2009 im Beitrag #23Hey Jürgen das hatten wir schon mal mit dem vereisen geht bei leichten Frösten u. nicht bei -15 oder weniger Grade.
Moin Hans
Darüber hatten wir nie gesprochen beim vereisen. Das ist auch eher ein Schutz wenn die Pflanze im Austrieb ist und dort die frischen Triebe dem Nachfrost ausgesetzt sind.
Viel eher geht es darum bei milden Tagetemperaturen und unbewölkten Himmel den Austrieb zu bremsen, dafür kälken. Sollte es trotz der Handbremse zum Austrieb kommen und durch klarer Nacht droht Frost bis -6-8° dann hilft das Vereisen schon als Schutz.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Wir beiden haben darüber nie gesprochen Jürgen das ist klar aber das die Obstbauern das ab u. an machen wurde in so manchem Thread erwähnt u. das nur für leichte Fröste
Sehe ich genauso wie Hans. Auf Plantagen ist das egal aber im Garten will ich sowas nicht. Da ist Jute viel besser und sieht auch viel besser aus (vorallem zur Weihnachtszeit) aber da ist Schutz für Feigen ja eh noch nicht nötig.
Wobei Jute gerade den Saftfluss fördert und somit Kontraproduktiv ist. Klar sieht Kälken Sch***e aus, aber sehen unsere Gärten im Winter mit dem ganzen Schutzmaßnahmen nicht eh doof aus . Ich wünschte ich hätte nochmal die 700 m² Testfläche aus Mariaweiler, aber da war ich noch nicht auf Outdoor-Exoten fixiert. Ich glaub das geht schon bei Feigen und Co., wenn man mal auf den Tricks der Alten zurück greift.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“