Zitat von Justin im Beitrag #73Ich bezweifle aber stark dass ein Basjoo Rhizom eine Temperatur von -12 Grad im Erdreich als Bodentemperatur aushält. Und stimmt ich habe ewig gebraucht bis ich den Basjooverschlag voll hatte aber ich möcht auch nicht immer die Wurzeln zertrennen.
LG
im boden war es sicher keine -12....war halt über 2-3 nächte die tmin... während einer dauerfrostperionde... mit kompostmethode haben unsere in 2010 und 2009 bis zu tmin -21 überstanden...fand ich schon enorm...hatte ich damals nicht mit gerechnet...
Auf den Feldern um die Stadt haben die Bauern riesige Misthaufen angelegt und ich sag euch das dampft wie sonstwas. Einfach ein 10m haufen in den Garten und schon bleibts im Umkreis von 100m Frostfrei
Meine Schwiegereltern haben lange Zeit den Kuhmist vom Nachbarn für den Gemüsegarten genutzt. Dann hatten sie mal merkwürdige kleine Würmchen an den Erdbeeren, sehr ärgerlich. Mein Schwiegervater hat eine Erdprobe eingeschickt und bekam daraufhin den Rat, keinen Kuhmist mehr zu verwenden Pferdemist habe ich selbst noch nie ausprobiert. Aber Du, Hans, scheinst ja damit schon Erfahrungen gemacht zu haben. Das kann ich mir gut vorstellen, dass die unverdauten Samen dann im Garten nur Ärger machen, wenn sie alle schön aufgehen.
Der Winterschutz mit Pferdemist und Stroh klappt sehr gut. Hab ich selber schon gemacht. Allerdings das Problem, wohin mit dem ganzen Stroh wenn man keinen Komposthaufen hat. Den Pferdemist kann man sehr gut zwischen den Basjoostämmen liegen lassen. Vermehrter Unkrautwuchs habe ich nicht festgestellt.
Ist interessant zu lesen, wie jeder so seine eigene Methode entwickelt hat. Ich selbst habe ja keine ausgepflanzten Bananen und finde es immer wieder spannend, Eure Bilder und Pflegebeschreibungen zu lesen.