Winterharte Palmen, Yuccas, Sukkulenten und Mediterrane Pflanzen
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Es gibt Streuungen in der Frosthärte bei Trachycarpus fortunei !
Es gibt auch bei Trachycarpus fortunei biologische Streuungen in der Frosthärte von + - 4° C , 10%ige Blattschäden können auftreten zwischen - 9° C und - 13 ° C 50%ige Blattschäden können auftreten zwischen -10°C und - 14 ° C
Beide Werte sind als Mittelwerte zu betrachten , je nach Empfindlichkeit des Blatts an einer Trachycarpus fortunei !
Der Quellennachweis ist mir persönlich bekannt, ich darf aus rechtlichen Gründen leider nur Auszugsweise hier berichten mit meinen eigenen Worten !
Verständlich erscheinen mir nach heutiger Nachricht jetzt auch sehr alte Threads, die schon teilweise über 15 Jahre zurück liegen , dass der eine bereits ab - 9° C / -10° C erste Schäden und Zellplatzen im Wedel hatte, andere jedoch erst bei - 13°C bis - 14 ° C !
Es soll Euch lediglich als Hinweis dienen, dass es auch in der Gattung Trachycarpus fortunei in Bezug auf Frosthärte und Zellplatzen am Blatt biologische Streuungen gibt.
Ja ,das ist mir auch schon aufgefallen und uch in anderen Foren wurde auch darüber berichtet .Nicht nur mikroklimatische Bedingungen spielen eine Rolle ,sondern auch die unterschiedliche Winterhärte der Trachys innerhalb der Gattung.Ich hatte wohl auch ein haufen Weicheier
Ich hatte erst vorhin diese Benachrichtigung erhalten, weil ich diesbezüglich in einem bestimmtem Fachinstitut ( für Biologie ) persönlich angefragt hatte , wo Studien von über 30 Jahren Feld und Laborarbeit über Trachycarpus fortunei vorliegen.
Da diese Studien teilweise in anderen Foren unter Verletzung von Copyright veröffentlicht wurden, darf ich dass Original hier nicht einstellen, jedoch mit eigener Wortwahl die mir bekannten Fakten und Zahlen weiter geben.
Ich vermute, dass diese biologischen Schwankungen auch auf andere Palmen , Yuccas , Agaven , eben fast alles zutrifft, je nach Gene und Herkunft dieser Spezie !
Wer Rüdiger Mattern kennt, der weiß , dass er jahrelang immer wieder selektiert hatte, bis er nässetolerante Sukulenten anbieten konnte !
Ja echt schade dass sich gewisse Personen einfach nicht an die Copyrights halten können und dann selber dafür das Lob kassieren wollen.Tja leider gibt es solche miesen Personen überall.
Ja ,das ist mir auch schon aufgefallen und uch in anderen Foren wurde auch darüber berichtet .Nicht nur mikroklimatische Bedingungen spielen eine Rolle ,sondern auch die unterschiedliche Winterhärte der Trachys innerhalb der Gattung.Ich hatte wohl auch ein haufen Weicheier
Hallo Rene , dann muss ich Dir von meiner Dicken Berta Trachy , 465 cm+ , einige Samen schicken, die hat Frostschäden I. Grades erst unterhalb von - 13° C ( Zellplatzen ), eine andere Trachy von mir hat dass bereits ab - 11° C !
Zitat von Justin im Beitrag #5Ja echt schade dass sich gewisse Personen einfach nicht an die Copyrights halten können und dann selber dafür das Lob kassieren wollen.Tja leider gibt es solche miesen Personen überall.
LG
Ja Justin, dass sind die Leute, die in meinem Fachbuch von diesem Institut die von mir mit Rotschrift eingetragene Handschrift : Herz + Wurzel entfernt hatten und dann im Nachbarforum reinkopiert hatten !
Da ich dass Buch vor vielen Jahren an Person " X " ausgeliehen hatte , der sich jedoch nicht an Copyright hielt, sind seit dieser Zeit fast überall in den Foren die Zeichnungen einer Trachy zu finden, wo und bei welchen Teilen der Pflanze ab wie viel Grad minus Frostschäden auftreten !
Da ich vom Schreiber dieses Fachbuches vorhin eine Mail erhalten hatte , wünschte er ausdrücklich keine Verbreitung von Originalen in deutschen Foren und da werde ich mich auch dran halten. Ich hoffe, dass der Betreiber des Forums " X " diese Zeichnung sehr baldig in seinem Forum löschen wird, denn der Autor dieses Buches ließt in den Deutschen Palmenforen mit und weiß darüber Bescheid !
ja, das scheint mir auch durchaus verständlich. Wenn eine Trachy z.B. in Spanien gezogen wurde, dann hat diese sicherlich auch wohl noch nie Frost erlebt. Kommt die dann hier bei uns in die Erde, ist das für sie dann wohl eher schlecht verträglich ...
LG Enrico
_________________________________________________________ Dresden - 134m über NN - Klimazone 7b (1758 Sonnenstunden 2014)
Ja Enrico , so ist es ! Bin ich zum Beispiel in Süd Tirol ( Meran ) , dann fahre ich den Brennerpass von 240 müNN in Bozen-Meran so lange hoch , bis auf eine Höhe ( 500m üNN Brixen ) , wo ich die letzten Freiland Trachys sehen kann und genau von diesem Standort nehme ich Sämlinge oder Samen mit !
Versuchsfelder gab es im Tessin , Trachys gleicher Charge ausgepflanzt auf : 200m , 300m , 400 m , 500 m , 600 m , und dann wurde aus den höheren Regionen selektiert , um die härtesten Trachys zur Weiterzucht zu benutzen !
Danke für Dein Angebotzum Glück habe ich noch eine grosse Trachy ,die das alles auch übelebte ,Zellplatzer bei etwa -12 Grad .Letztes Jahr ( T-min 12 Grad im März kurzzeitig ) hatte sie mit Passivschutz gut überstanden ,keine Zellschäden wie in den jahren zuvor ,zu vermelden sie konnte sich von den davorgegangenen Wintern gut erholen ,sollte dieser Winter auch so schön lau enden ,wie er jetzt ist ,dann wird sie ordentlich Wedel produzieren und auch einen enormen Stammzuwachs aufweisen
Ja, Claus, genau der richtige Weg, denke sicherlich nicht nur ich. ;o) Nur weiß man leider immer nicht genau, woher man seine Palme nun tatsächlich bekommt ... Ich hatte mir auch schon überlegt, eine aus dem Tessin zu bestellen, aber die Preise bei schon größeren Exemplaren sind einfach nicht machbar. Und ich würde gern schon noch meine Palme dann 20 Jahre wachsen sehen, oder so ... ;o) Meine jetzt mittlerweile 16-jährige, 1,70 m große Trachy wurde laut Vorbesitzer aus einem von Bulgarien mitgebrachten Samen gezogen. Ich hoffe, dass das eine besonders harte ist ...!!! Wurde allerdings bisher nur im Kübel gehalten.
LG Enrico
_________________________________________________________ Dresden - 134m über NN - Klimazone 7b (1758 Sonnenstunden 2014)
Hallo Rene , ich hatte mal vor 5-6 Jahren russisch Roulette gespielt , nur den Boden gemulcht und sonst nichts , dann kamen im Februar knapp - 18° C , alle geöffneten Wedel waren braun , nur die geschlossenen Speere sind heile geblieben , es dauerte 2-3 Jahre , bis die Wedelmenge wieder normal war !
Verfasse mal bitte den Text anders ab, ich hab da einen gänzlich anderen Verdacht. Interessant wäre in dem Zusammenhang auch die Dauer der Frosteinwirkung. Weil erst durch die Dauer der Frost ins Gewebe gänzlich eindringen kann.
MfG
Jürgen
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Hallo ich bin kein Profi was Trachys angeht aber das Märchen von Abhärten oder Härteren Palmen ranzüchten das glaub ich nicht. Jede Palme hat ihre Grenze was Winterhärte angeht bei der einen was höher u. bei der anderen was weniger.Die eine ist Robust u. die andere weniger. Lg. Hans