Ich habe meine auch von mypalmshop und würde sie im Moment auch nur von dort oder von Alexander beziehen, weil beide wirklich selber in Indien waren und die Samen mitgebracht haben. Lg Flo
Das Problem an dieser Massenaufzucht ist aber leider, dass die Pflanzen von klein auf unter optimalen Bedingungen im Gewächshaus gezogen wurden. Es findet keine Selektion statt, die eine Takil am Naturstandort erst zu einer solchen macht. Die meisten der Pflanzen die auf diese Weise in Umlauf gebracht werden, werden die Erwartungen nicht erfüllen. Erst unter härteren Bedingungen in Freiheit wird man feststellen, ob man ein Niete bekommen hat, oder eine kräftige Pflanze, die auch die nötige Winterhärte aufweist.
...wobei sich die Takil von der Fortunei nur im unwesentlichen differenziert was die Winterhärte belangt ,dazu spielen microklimatische Bedingungen und die Pflanze selber eine grosse Rolle Selbst bei der T. fortunei innerhalb der gleichen Art gibt es Unterschiede
Habe meine im Schuppen, da ist es recht kalt, habe sie gestern nur raus um sie zu begutachten wie es Ihnen bekommt. Möchte sie eigentlich nicht verweichlichen.
Die Frosthärte ist aber zum grossen Teil genetisch bedingt und das mit der Massenaufzucht ist ja auch bei T. fortunei so (und bei allen anderen). Palmen verweichlichen nicht mal schnell ruckzuck. Fehlende Sonneneinstrahlung oder zuviel Wärme bei zu wenig Licht etc. lassen die dann gewachsenen Blätter vielleicht verweichlichen, aber nicht die Palme grundsätzlich. Meine Meinung. Lg Flo
Ich möchte euch meine zwei takils zeigen. Sie waren ein Geschenk von Max, einem Italiener von Rom. Ein Supertyp und sehr grosszügig! Er hatte viele verschiedene Jungpflanzen von seiner Sammlung verschenkt beim EPS Treffen in 2012.
T.takil "kalamuni"
Takil "Herbert" (so war der Topf von Max angeschrieben, wahrscheinlich handelt es sich hier um Samen von Herbert Riphagen von Gardenpalms.com), solch ein stark kriechender Wuchs habe ich also bei einer Fortunei noch nie gesehen.
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07.01.2015 22:04
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